Warum massiere ich
Alles begann im Dezember 2017, als mir eine der schwerwiegendsten Fragen meines Lebens gestellt wurde:
"Sag mal, hast du ein Alkoholproblem?"
Meine Antwort?
"Füge noch Drogen hinzu, und du hast das Gesamtbild."
Das war ein Wendepunkt. Aber wie konnte es überhaupt so weit kommen?
Ich möchte hier keine dramatische Geschichte erzählen, also mache ich es kurz: Ich war auf der Suche nach Anerkennung. Mein Selbstwertgefühl war derart gering, dass es förmlich unter einer Tür durchpasste. Drogen und Alkohol ließen mich jedoch groß fühlen – zehn Meter hoch und unbesiegbar. Aber eines Tages erreichst du einen Punkt, an dem du realisierst, dass es so nicht weitergeht.
Diese Frage damals hat mir die Augen geöffnet. Wer weiß, wie mein Leben heute aussehen würde, wenn sie mir nie gestellt worden wäre.
Heute darf ich ein Leben führen, von dem ich früher nur hätte träumen können. Ich durchlief eine Rehabilitation, die mir ermöglichte, innezuhalten und mein Leben neu zu ordnen. Alles wurde langsamer, und ich hatte zum ersten Mal die Gelegenheit herauszufinden, was ich wirklich wollte: Glück, Zuversicht und das Wichtigste – die Fähigkeit, dies alles anzunehmen, ohne Schuldgefühle.
Ein wichtiger Teil meines Weges war meine Arbeit als Integrationshelfer an einer Förderschule. Diese Kinder haben mir eine völlig neue Perspektive auf das Leben geschenkt. Jeden Tag werde ich daran erinnert, dass es Menschen – insbesondere Kinder – gibt, denen es deutlich schlechter geht als mir. Und dennoch, sie klagen nicht.
Der Weg zur Massage
In dieser Zeit entstand in mir der Wunsch, etwas zurückzugeben. Ich wollte eine Arbeit machen, die anderen Menschen hilft und ihnen guttut. Da ich bereits einige Jahre Erfahrung in der Massage hatte, entschied ich mich, diesen Weg professioneller zu gestalten. Neben meiner Tätigkeit an der Schule begann ich eine Ausbildung zum Massagetherapeuten bei Body and Soul in Köln.
Diese Entscheidung war die beste, die ich treffen konnte. Heute arbeite ich als professioneller Masseur und habe meine Berufung gefunden. Es bereitet mir Freude, Menschen durch therapeutische Massagen zu helfen, sei es durch Entspannungsmassagen, die ihnen 30 bis 60 Minuten Ruhe und Erholung schenken, oder durch Schmerzlinderung durch Massage. Ob Rückenmassage, Ganzkörpermassage oder gezielte Behandlungen – mein Ziel ist es, dass meine Kunden sich in ihrem eigenen Zuhause fallen lassen und alles um sich herum vergessen können.
Ich bin stolz darauf, dass ich heute etwas zurückgeben kann, ohne mich über Alkohol oder Drogen definieren zu müssen. Stattdessen bin ich ein bunter Kerl, der anderen durch ganzheitliche Massage hilft – und das ist die beste Droge, die es gibt.
Demut und Dankbarkeit
Demut und Dankbarkeit sind für mich von zentraler Bedeutung. Die Welt ist heute unglaublich schnelllebig – alles eilt, niemand nimmt sich mehr Zeit, wirklich zur Ruhe zu kommen. Doch in meinem Beruf geht es genau darum. Wenn du mich für eine mobile Massage buchst, widme ich dir meine volle Aufmerksamkeit. Bei mir geht es nicht um Hetze, sondern um Wohlbefinden und Entspannung.
Ich biete Massagen zu Hause an, sodass du dich in deinen eigenen vier Wänden erholen kannst. Meine mobile Massage bringt dir genau die Ruhe, die im hektischen Alltag oft zu kurz kommt.
Wenn du also eine Auszeit brauchst und eine wohltuende Massage im eigenen Zuhause erleben möchtest, dann vereinbare gerne einen Termin. Ich komme zu dir und schenke dir die Möglichkeit zur Tiefenentspannung und Regeneration.
Interessiert? Schau gerne nach, was andere über ihre Erfahrung bei mir sagen – einfach googeln!

bunte Grüße

Sven aus dem Massageheimerwunderland